5 Fragen mit ... Sébastien Anselment von den Stadtwerken Karlsruhe

Mit sechs Schulungen innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums kann man Sébastien Anselment, Verantwortlicher Servicemanagement, quasi als Dauergast unserer Academy bezeichnen. Warum er für manche Formate die Online-Schulungen bevorzugt und für andere Präsenztermine besser findet und was er an der Academy besonders schätzt, haben wir im Gespräch mit ihm erörtert. 

Sébastien, du hast schon recht viele unserer Schulungen absolviert. Wie oft hast du unsere Trainings besucht und weshalb hast du dich für unsere Academy entschieden?

Zu entscheiden gab es im Grunde gar nichts, denn die Consulting4IT war bereits Partner als ich 2018 zu den Stadtwerken kam und somit war klar, dass ich bei euch die Schulungen machen würde. Damals gab es einige Herausforderungen im Zusammenhang mit Matrix42 zu meistern. Das Enterprise Servicemanagement System, das ESM, wurde im Unternehmen an die gewohnte Umgangsweise mit dem abgelösten Ticketsystem angepasst und sich dadurch vom Standard entfernt. Dabei befassten sich verschiedenste Leute neben ihren eigentlichen Arbeiten damit. Ich wollte das ESM einfach grundlegend verstehen, um es wirklich gut beherrschen zu können. Ich wollte den Background von Theorie und deren Abbildung im ESM kennen, die Möglichkeiten und Zusammenhänge verstehen. Im Grunde wollte ich einfach möglichst schnell alles können, um effizient mit unserem KVP Optimierungen zu erzielen. Deshalb habe ich nun bereits sechsmal an entsprechenden Schulungen bei euch teilgenommen - innerhalb ca. eines Jahres.

Hast du bereits bei anderen Dienstleistern ähnliche Trainings besucht und wenn ja, wie unterscheidet sich das Trainingskonzept der C4IT Academy?

Wirklich ähnliche Schulungen habe ich in dem Sinne noch nicht gehabt, zumindest nicht in vergleichbarer Form. Was ich aber sagen kann, ist, dass man wirklich das Gefühl hatte, der Trainer sitzt mit einem am Tisch und überträgt sein Wissen unmittelbar – ähnlich wie in einer 1 zu 1 Nachhilfestunde. Außerdem hat die Infrastruktur immer perfekt funktioniert, es gab ein lauffähiges System und immer eine stabile Verbindung. Auch die Vorbereitung und Kommunikation im Vorfeld war sehr gut. Ich glaube, das ist auch nicht selbstverständlich.

Selbststudium vs. Academy – Wie bewertest Du die Effektivität beider Varianten?

Wenn ich ehrlich bin, war und ist bei mir allgemein das Selbststudium bisher immer am effektivsten. Allerdings nicht am effizientesten, da es sehr viel Zeit kostet. Im vollgepackten Arbeitsalltag ist es schwierig, sich neuen Themen zu widmen und diese auch nachhaltig in die eigene Arbeit miteinzubringen. Mit einem guten Trainer hingegen ist es leichter und man erhält in kurzer Zeit durch die Impulse einen guten Überblick und viel Wissen. Natürlich kann er auch nur die Grundlagen liefern und Appetit machen. In die Unterlagen muss man dann später auch wieder selbst hineinschauen, um das Ganze zu festigen und anwenden zu können. Hinsichtlich der Matrix42-Schulungen bei euch muss ich aber tatsächlich sagen: 0% Eigenstudium, 100% Academy-Training! Diese Schulungen sind Powerbetankung durch super vorbereitete Trainer, die individuell auf alle eingebrachten Punkte mit fundierten Antworten eingehen. Was in den jeweils drei Tagen an geballtem Wissen vermittelt wird, hätte ich mir selbst nicht erarbeiten können. Natürlich konnte ich mir dabei nicht jedes Detail merken, aber mit dem, was ich mitgenommen habe, kam ich verdammt weit. Das ist wirklich jedes Mal wie: Trichter auf – volle Ladung rein. Effizienter als jedes Selbststudium zu diesem Thema.

Welche Schulungsform (Online /Präsenz) bevorzugst Du und warum?

Beides, je nach Thema! Die Fachkurse, wie die Matrix42-Trainings, würde ich immer online machen, damit komme ich besser klar, weil ich nicht abgelenkt werde und dafür einfach lieber in meiner privaten Umgebung bin. Eine echte Überraschung bei den Online-Trainings war euer Care-Paket mit vielen Unterlagen, Utensilien und Naschereien. Die Begrüßung ist auch hier sehr herzlich und wertschätzend. Allerdings fehlen über MS Teams der lockere Austausch, das Netzwerken und euer beeindruckendes und super organisiertes Rahmenprogramm. Erwähnenswert ist dabei eure Verpflegung von Frühstück über Mittagessen und dem „Klassiker“, das Abendessen im Kesselhaus in Karlsruhe. 

Andere Schulungen, wie beispielsweise die zum Schlanken Service Management, an der ich kürzlich ebenfalls teilgenommen habe, würde ich immer vor Ort machen, weil es hier viel mehr Sinn ergibt, aktiv mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern zusammenzusitzen und die Inhalte durchzugehen. Das sind ohnehin verschiedene Welten. Das SSM-Training hätte daher online gar nicht funktionieren können. Es ist ein wirklich tolles und spannendes Format, das einem, über die IT hinaus, den ganzheitlichen wertschöpfenden Ansatz für die Transformation zu einem service- und kundenorientierten Gesamtunternehmen vermittelt.