Chaos auf dem Hühnerhof – Vom IT-Flop zum Kassenschlager
Ein cineastischer Blick auf ein altbekanntes IT-Problem und wie IT Analytics zum Happy End führen kann.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie sich Ihr IT-Team fühlt? Täglich dasselbe Spiel: Eine Flut von Störungsmeldungen, unsägliches Ticket-Ping-Pong und frustrierte Anwender. Dabei sind es häufig stets dieselben Störfälle. Warum nicht einfach das Problem an der Wurzel packen? Nun, keine Zeit – denn da ist das nächste Ticket, der nächste Anruf…
Wie im falschen Film – Farmer vs. Hühner
Sicherlich fühlt sich der ein oder andere betroffene Support-Mitarbeiter oft genug wie im falschen Film. Der Schauplatz: Ein chaotischer Hühnerhof mit löchrigem Zaun. Der IT-Mitarbeiter in der Rolle des verzweifelten Farmers, dem ständig die Hühner davonlaufen. Missverstanden und verachtet – der tragische Held einer Geschichte ohne Happy End. Die Antagonisten: Klassische Incidents wie volle Festplatten oder ausstehende Neustarts, welche auf der Leinwand des IT-Dramas in Form unberechenbarer Hühner auftreten. Ganz klar, ein solcher Film wäre von einem Oscar meilenweit entfernt. Stattdessen: Ein IT-Flop der Extraklasse – unlogisch, teuer, unrentabel.
Lösungsweg Zaunwartung – es könnte so einfach sein…
Sicherlich fragt sich der geneigte Leser an dieser Stelle, was es mit diesem ganzen Hühnertheater eigentlich auf sich hat. Die Erklärung ist so einfach wie denkwürdig: Der bildhafte Vergleich beschreibt das Chaos, das bei reaktiver Störungsbekämpfung in der IT entsteht. Ein Chaos, das sowohl die IT-Abteilung als auch Anwender Zeit, Nerven und Produktivität kostet und weder zielführend noch sinnvoll ist. Zumal es vermeidbar wäre.
Denn die Lösung ist im Grunde genommen einfach: Repariere den Zaun und stopfe die Löcher, sodass die Hühner keinen Fluchtweg mehr haben. Besser noch: Sorge durch regelmäßige Kontrollen und bedarfsgerechte Wartung dafür, dass erst gar keine Schlupflöcher entstehen. In die Sprache der IT übersetzt: Betreibe proaktives Problem Management. Im Idealfall funktioniert das so gut, dass Incidents erst gar nicht entstehen.
Die Vorteile sprechen also für sich:
Durch den Wechsel von reaktivem Störungsmanagement hin zu einer proaktiven Herangehensweise wird die IT-Abteilung deutlich entlastet. Routineaufgaben und lästige Störungsbehebungen nehmen ab und die Mitarbeiter können sich den vorhandenen Aufgaben wesentlich konzentrierter und motivierter widmen.
Die frühzeitige Identifikation und Behebung von Problemen – insbesondere von Klassikern wie übervollen Festplatten oder Papierkörben – spart wertvolle Zeit. IT-Teams können sich auf die langfristige Optimierung der IT-Performance sowie auf strategische und innovative Projekte konzentrieren, anstatt im Tagesgeschäft durch wiederkehrende Incidents aufgehalten zu werden.
Mit IT Analytics und darauf basierendem proaktivem Problem Management können Unternehmen die Qualität ihrer IT-Services deutlich steigern, indem sie proaktiver reagieren, Services schneller durchführen und Zeit haben, diese grundsätzlich auszubauen oder zu optimieren.
Gerade in großen Unternehmen mit komplexen IT-Strukturen kann IT Analytics helfen, Ausfälle vorherzusehen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten. Dadurch wird die IT-Infrastruktur stabiler und zuverlässiger.
Durch die regelmäßige Analyse von Netzwerkverkehr, Systemzuständen und Nutzerverhalten lassen sich verdächtige Aktivitäten frühzeitig identifizieren. So bleiben potenzielle „Füchse“ draußen, die sonst unbemerkt Chaos anrichten könnten und auch Insider-Bedrohungen können minimiert werden. Neben der Erhöhung der allgemeinen IT-Sicherheit erleichtern entsprechende Maßnahmen auch die Erfüllung von Compliance-Vorgaben.
IT-Teams werden von lästigen, wiederkehrenden Aufgaben befreit und können sich auf anspruchsvollere, wertschöpfende Tätigkeiten konzentrieren. Dies steigert nicht nur die Arbeitszufriedenheit, sondern fördert auch die Motivation im Team. Auch die Endanwenderzufriedenheit steigt, weil weniger Störungen auftreten, diese schneller und effizienter gelöst werden und auch die sonstigen Service-Leistungen der IT sich verbessern.
Nexthink – Das Tool der Wahl für tadellose Hühnerzäune
Wenn es darum geht, den sprichwörtlichen Zaun im IT-Betrieb intakt zu halten und das Chaos einzudämmen, führt kein Weg an der cloudbasierten Datenplattform Nexthink vorbei. Als laut Gartner führendes Tool im DEX-Markt bietet Nexthink alles, was Unternehmen benötigen, um ihre IT-Umgebungen umfassend zu überwachen, Schwachstellen zu identifizieren und proaktiv gegen Störungen vorzugehen. Die Nexthink-Funktionen verbinden dabei Echtzeitanalysen aller Endpunkte mit dem Feedback der Endanwender, um Auswirkungen von IT-Problemen auf das Unternehmen zu verringern.
Warum Nexthink?
1. Ganzheitliche Transparenz
Nexthink liefert detaillierte Einblicke in die IT-Landschaft – von der Client-Performance bis hin zu Netzwerkanomalien. So erkennen IT-Teams nicht nur bestehende Probleme, sondern auch aufkommende Risiken, bevor sie zu Vorfällen werden.
2. Proaktives Incident Management
Dank der leistungsstarken Analysefunktionen können typische Incidents wie volle Festplatten, fehlende Updates oder ausstehende Neustarts rechtzeitig erkannt und adressiert werden. Nexthink verhindert damit, dass bekannte Probleme immer wieder auftreten.
3. Intuitive Dashboards und Berichte
Die benutzerfreundliche Oberfläche von Nexthink bietet übersichtliche Dashboards, die kritische IT-Daten auf den Punkt bringen. Entscheidungsträger erhalten klare, visuelle Informationen, die helfen, Maßnahmen effizient und datenbasiert zu steuern.
4. Schnelle ROI durch Effizienzsteigerung
Mit Nexthink sparen Unternehmen Zeit und Ressourcen: Durch die Reduktion von Incidents und die Automatisierung von Analysen amortisieren sich die Investitionen in kürzester Zeit.
… und warum es doch nicht so einfach ist
Natürlich ist das in der Realität von IT-Abteilungen einfacher gesagt als getan. Denn, wie bereits angedeutet, bedarf es dafür des richtigen Werkzeugs für die Zaunwartung. Es bedarf Personen, die ausschließlich damit beauftragt sind, sich um den Zaun zu kümmern. Und es bedarf der nötigen Expertise, um Risse und Materialermüdung rechtzeitig erkennen und beheben zu können. Sprich, eine IT-Abteilung braucht dedizierte Experten, die die IT-Landschaft eines Unternehmens und die hier laufend anfallenden Daten täglich im Auge behalten, Anomalien erkennen und darauf sofort reagieren.
Doch leider gibt es eine Reihe an Umständen, die es Unternehmen massiv erschwert, entsprechendes Personal einzustellen und die notwendigen Maßnahmen durchzuführen:
Viele Unternehmen kämpfen mit begrenztem Personal und fehlendem Fachwissen. Gerade erfahrene IT-Spezialisten, die für die kontinuierliche Überwachung und Analyse notwendig wären, sind oft schwer zu finden oder zu teuer.
IT-Teams sind im Alltag häufig mit einer Fülle von Störungen und Anfragen überlastet, sodass ein proaktiver Ansatz in den Hintergrund tritt. Die dringenden Anforderungen des Tagesgeschäfts lassen kaum Zeit, sich mit langfristigen Präventivmaßnahmen zu befassen.
Effektives Problem Management setzt auf aktuelle, spezialisierte Tools zur Datenerhebung und -analyse. In vielen Unternehmen fehlen jedoch die notwendigen IT-Analytics-Tools oder Plattformen, um rechtzeitig Auffälligkeiten zu erkennen und vorzusorgen. Zumal diese in der Regel kostspielig sind.
Das kontinuierliche Monitoring und Logging von Zugriffen ermöglicht es, ungewöhnliche Aktivitäten schnell zu erkennen und darauf zu reagieren. So können potenzielle Sicherheitsverletzungen frühzeitig entdeckt werden.
Häufig wird das Potenzial eines proaktiven IT-Ansatzes unterschätzt. Statt sich auf die langfristigen Einsparungen und Effizienzgewinne zu fokussieren, die proaktives Problem Management durch IT Analytics Maßnahmen bieten kann, liegt der Fokus vieler Unternehmen weiterhin auf akuten Lösungen und kurzfristigen Erfolgen.
Bei aller Hühnerhofromantik – die harte Realität bremst an dieser Stelle auch die größten Idealisten in der IT-Abteilung. Doch Aufgeben ist keine Option. Denn trotz aller Widrigkeiten sollte klar sein: Wer hier nicht aktiv wird, tut sich als Unternehmen keinen Gefallen. Schließlich werden die Herausforderungen und Aufgabenstellungen hinsichtlich Digitalisierung und IT-Kompetenz in Zukunft eher zunehmen. Und zwar exponentiell. Wer also nicht a la Hitchcock in einem IT-Alptraum voll hühnerartiger Incidents enden will, der sollte handeln. Und schleunigst schauen, dass er den Zaun repariert bekommt. Doch wie?
DEXOps Service - Outsourcing als Lösung
Neben der nötigen Weit- und Einsicht ist eine gewisse Investitionsbereitschaft in innovative Ansätze unabdingbar. Doch es gibt Lösungsansätze, die die Kosten nicht nur im Rahmen halten und transparent kalkulierbar machen, sondern diese langfristig mehr als wieder einspielen. So liegt die naheliegende Lösung im Outsourcing von DEXOps-Leistungen, also Digital Employee Experience Operations. Ein spezialisierter DEXOps-Service würde dabei sowohl die nötigen Tools als auch die Expertise mitbringen, um die Daten der unternehmensinternen IT-Infrastruktur zu analysieren, Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielte Empfehlungen auszusprechen oder Probleme nach Rücksprache direkt anzugehen.
Ein solcher Service kann vor allem eins: Die Last von den Schultern der ohnehin überlasteten IT-Mitarbeiter nehmen und langfristig dafür sorgen, dass diese Last sogar noch weiter abnimmt. Denn externe Spezialisten, die in einem solchen Service agieren, überwachen nicht nur regelmäßig kritische Systembereiche, sondern können auch langfristige Optimierungen umsetzen, wodurch die IT-Abteilung sich wiederum auf andere Projekte konzentrieren kann.
Dabei profitieren externe Experten auch aus der Erfahrung bei anderen Kunden und haben damit weit mehr Know-how und Überblick über aktuelle Problemstellungen, als es eine eigens eingestellte Fachkraft hätte. Darüber hinaus lassen sich durch die regelmäßig durchgeführten Analysen Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen erreichen, ohne in zusätzliches Personal und kostenintensive Schulungen investieren zu müssen. Die Investition für den Service und entsprechende Tools wie Nexthink amortisieren sich damit so gut wie von selbst.
Vorteile eines DEXOps Service auf einen Blick:
1. Mehr Zeit für wichtige Projekte und Image-Verbesserung
Externe Experten übernehmen die kontinuierliche Überwachung, Analyse und Wartung kritischer IT-Systeme. Auf diese Weise können auch die Ursachen wiederkehrender Störungen aufgespürt, behoben und zukünftig vermieden werden. Der internen IT bleibt damit mehr Zeit für strategische Projekte, Innovationen und die Verbesserung von Service-Leistungen, was auch ihrem Image zugutekommt.
2. Kosteneffizienz und Skalierbarkeit
Durch den Einsatz eines spezialisierten DEXOps-Service entfallen hohe Investitionen in zusätzliche Mitarbeiter und Schulungen. Gleichzeitig sind die Kosten klar kalkulierbar und amortisieren sich durch die langfristigen Effizienzsteigerungen.
3. Proaktive Problemerkennung und Optimierung
Regelmäßige Analysen ermöglichen die frühzeitige Identifikation von Risiken und Optimierungspotenzialen. Damit wird nicht nur die IT-Sicherheit erhöht, sondern auch die IT-Leistung kontinuierlich verbessert.
And the Oscar goes to… IT Analytics
Trotz aller Parodie – Das Bild des Hühnerhofs verdeutlicht eines sehr genau: die Notwendigkeit eines strukturierten IT Analytics Ansatzes. Nur wenn IT-Daten regelmäßig analysiert und ausgewertet werden, können Problemursachen erkannt und dauerhaft gelöst werden. Ein professioneller DEXOps Service ermöglicht proaktives Problem Management und entlastet das Incident Management. Die IT wird damit in die Lage versetzt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren sowie Optimierungen und Innovationen voranzutreiben. Für Unternehmen, die durch die Digitalisierung und den steigenden Fachkräftemangel immer größeren Herausforderungen gegenüberstehen, kann ein externer DEXOps Service somit langfristig sogar zum entscheidenden Marktvorteil werden.
So avanciert der einstige Flop, das Drama um einen chaotischen Hühnerhof ohne Aussicht auf Erfolg, mit IT Analytics und DEXOps doch noch zum IT-Kassenschlager: Einem effizienten und zukunftssicheren Vorzeigebetrieb in der Hand eines stolzen Farmers. Ende gut, alles gut.
The End.